Ausgleichsstock

Ob Feuerwehr, Schule, Gehwege, Kindergärten, schnelles Internet oder andere kommunale Pflichtaufgaben: Finanzschwache Gemeinden im Land sind zur Bewältigung ihrer Aufgaben oft auf Mittel aus dem sogenannten Ausgleichstock des Landes angewiesen. Knapp 1,4 Millionen Euro fließen in diesem Jahr in die Gemeinden ihres Wahlkreises, so der Abgeordnete August Schuler MdL (CDU) in einer Pressemitteilung.

Besonders werden in diesem Jahr der Bau und die Sanierung von Schulen, Kindergärten und Kinderkrippen gefördert. Auch die Feuerwehr bildet einen Förderschwerpunkt.

Nach Altshausen fließen 130.000 Euro für die Feuerwehr. Baindt bekommt für die Klosterwiesenschule 450.000 Euro, Fleischwangen 30.000 Euro für den Umbau des Feuerwehrhauses. In Blitzenreute wird die Neugestaltung des Gehwegs an der Hauptstraße mit Breitbandkabelverlegung mit 60.000 Euro gefördert. Grünkraut (75.000 Euro) und Horgenzell (50.000 Euro) erhalten eine Förderung für die Feuerwehr. Zur Neugestaltung des Friedhofs in Unterwaldhausen gibt das Regierungspräsidium aus dem Ausgleichstock 20.000 Euro. 415.000 Euro fließen in Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen für das Schulzentrum in Wilhelmsdorf. Und Wolpertswende kann 150.000 Euro aus dem Ausgleichstock in den Ausbau der Herrengasse investieren.

„Der Ausgleichstock ist ein bewährtes Mittel, um die Finanzkraft der Kommunen in unseren ländlichen Räumen zu stärken und zu sichern. Das Land unterstützt seine Gemeinden damit nachhaltig bei der Bewältigung ihrer Pflichtaufgaben“, betont August Schuler MdL. Im Regierungsbezirk Tübingen stehen für das Förderjahr 2022 insgesamt 23,3 Millionen Euro zur Verfügung.

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